Es ist immer wieder erstaunlich, dass sich die Physiker immer noch streiten, wer denn nun Recht hat. Realisiert sich die Realität, das vermeintlich Dingliche, erst wenn ein Messvorgang von einem bewussten Wesen beobachtet wird und reicht es, wenn durch die Interaktion der potentiellen Teilchen, der Atome und Elektronen, diese dadurch in die Realität zwingt? Die Mainstream-Physiker sind der Ansicht, dass wir es noch nicht wissen und weisen auf die verschiedenen Interpretationen hin. Und dieser Streit geht nun seit 80 Jahren. Aber eigentlich wird hinter vorgehaltener Hand nicht mehr gestritten – denn die Fakten lassen sich nicht „zweideutig“ interpretieren.
Wir wissen, dass wir durch die Annahme, dass Materie fest ist, damit extrem genau messen können, was passiert, was Sache ist. Wir wissen aber auch, dass Materie nicht auf Materie aufgebaut ist und die potentielle Natur der Wirklichkeit nicht beliebig in die Zukunft messbar ist, was wir am Wetterbericht täglich vor Augen geführt bekommen. Komplexe Systeme sind nicht (nur bedingt, unscharf) berechenbar. Es zeigt sich immer mehr, dass wir die Realität auf unterschiedliche Weise betrachten können und sich unsere evolutionäre Gedankenmaschine exakt auf diese Betrachtung der vier Prozent der Materie – der Rest ist uns völlig unbekannt – abgestimmt hat und durch diese Mitteilung der Denkprozesse gut mit der Umwelt, durch eine Art Symbiose-Prozess, agieren kann. Der Mensch dachte bisher, er könne alles denken und die Realität sei völlig unabhängig von ihm. Die Experimente, die seit rund 100 Jahren in der Quantenphysik laufen, zeigen uns aber eine ganz andere Wahrheit. Diese Realität wird erzeugt durch ein Potential, eine Wirklichkeit, die mehr mit einer Art Software vergleichbar ist, als mit einer Hardware.
Und Bewusstsein den Schlüssel zu dieser Wirklichkeitsmaschine darstellt. Nein, noch mehr: dass diese nicht verstandene Software dieses Bewusstseinsfeld darstellt. Materialisten können und wollen oft diesen Erkenntnissen nicht folgen, da ihr Argument, dass doch das (menschliche) Bewusstsein, unser Ich, im Gehirn erzeugt wird (und diese nie bewiesene Annahme), von der Mainstream-Medizin und den Neurologen so in den Schulen und im Studium gelehrt wird. Klar wissen wir, wenn das Gehirn beschädigt wird, ist auch das Bewusstsein dieses Menschen beeinträchtigt – aber halt. Es gibt hunderte von Fällen, bei denen von der Medizin festgestellt wurde, dass manche Menschen kein Gehirn oder nur ein paar Prozent davon besitzen. Während einer Konferenz von Kinderärzten im Jahr 1980 wartete der britische Neurologe Dr. John Lorber mit einer spektakulären Hypothese auf. Er war überzeugt:
„Wir brauchen unser Gehirn gar nicht.“
Er hatte einen Fall untersucht, bei dem der Klient einen IQ von 126 hatte, aber quasi kaum ein Gehirn besaß. Darauf hin forschte er weiter und fand noch viele weitere dieser Menschen. Wie kann das sein? Auch deutsche Ärzte berichten von solchen „Gehirn-Phänomenen“. Und es gibt noch viele weitere Absurditäten.
1973 macht die Londoner Universität mit der Uni in Rabindinath Tagore Medical College & Hospital; Udapur Indien ein Experiment mit dem Yogi Satyamurti über seine Bewusstseinsfähigkeiten. Und es stelle sich heraus, dass dieser Yogi tatsächlich in der Lage war für ganze 8 Tage sein Herz abzuschalten. Seine Körpertemperatur für diese Dauer, in der er in einer Grube gesetzt wurde, auf 34,8 Grad senkte. Jeder „normale“ Mensch stirbt hier. Denn bei dieser Temperatur wird kein Hämoglobin mehr im Blut transportiert. Man erstickt. Die Messwerte zeigten eine Null-Linie der Herzfrequenz. Nach diesen 8 Tage holte man ihn aus der Grube. Er zitterte noch eine Weile, trank ein Glas Milch und danach war sein ganzer Metabolismus völlig normal. Also, was ist hier los?
Der „unverletzliche“ Prophet Mirin Dajo (mit bürgerlichem Namen Arnold Henskes), zeigte in den 40-er Jahren in der Schweiz, dass man ihn mit Dolchen und Bajonetten durchstechen kann und er dadurch keinerlei Beeinträchtigungen hat. Aus den Wunden kein Blut austritt. Die Ärzte waren entsetzt. Er wurde mit den Degen im Körper geröntgt und untersucht. Alle waren sprachlos – wie kann so etwas möglich sein? Von 1963 bis 1966 wurden in Leningrad von Professor Leonid Wassiliew, danach von Jakow Petrowitsch Terezli Experimente durchgeführt, bei denen das Medium Nina Kulagina diverse Objekte auf einem Tisch bewegen und verschieben konnte, ohne diese zu berühren. Telekinese – auch das gibt es in der klassischen Wissenschaft nicht – das widerspricht völlig den Naturgesetzen. Bei all diesen Fällen gibt es Dokumente sowie Filmbeweise dieser Forschungen und Experimente. Sie wurden in den Fach-Journalen „The Lancet“ oder „American Heart Journal“ veröffentlicht. Diese Fälle sind den Forschern und Fachmedizinern bekannt. Und nun?
Und es geht noch weiter: Die Dipl. Pädagogin Irina Lang zerlegt mit ihren Methoden „Direkte Informative Wahrnehmung – Sehen ohne Augen“ völlig das wissenschaftliche Bild unserer Realität. Hier kann jeder lernen, wie man ohne Augen sieht. In wenigen Tagen können Kinder mit verbundenen Augen lesen, schreiben, ja, sogar radfahren. Wie ist das möglich? Russel Trag hat mit seinen Forschungen in den USA in den 80-er und 90-er Jahren bewiesen, dass jeder Mensch in der Lage ist, ein „Remote Viewer“ zu werden – mit seinem Bewusstsein überall hin zu gehen und umfassende Information aufzunehmen. Und Russel Trag ist kein Spinner oder Geisteskranker, sondern hat einen B.S. Abschluss in Physik vom ‚Queens College‘ und hat Forschung im Fachbereich Physik der ‚Columbia Universität‘ betrieben.
Er untersuchte danach übersinnliche Kräfte in Palo Alto/Kalifornien und veröffentlichte Bücher über diesen Forschungsbereich. Die Erkenntnisse der transpersonalen Psychologie von Stanislav Grof und Dipl. Psychologe Rolf-Ulrich Kramer zeigen eindeutig, dass unser Bewusstsein nicht im Gehirn erzeugt wird. Über 50 Jahre Forschungsarbeit und zig-tausende Sitzungen mit Klienten konnten anhand der im nachhinein verifizierbaren Bereiche belegen, dass wir mit unserem Bewusstsein in alles eindringen können oder mit allem verbunden sind, was wir Realität nennen und darüber hinaus.
Wenn wir diese vielen Phänomene, von denen ich oben einige wenige genannt habe, ernst nehmen, und die publizierten Forschungsergebnisse richtig interpretieren, müssen wir unser derzeitiges dogmatisches materialistisches Weltbild auf den Müllhaufen der Wissenschaftsgeschichte werfen. Für die Skeptiker gibt es eigentlich schon lange keine „haltbaren Gegenbeweise“ mehr, dass es nur diese physische Welt gibt.
Denn bei ihren Argumenten werden einige der wichtigsten Beweise übersehen oder verdrängt, die uns mehr über die wahre Wirklichkeit zeigen, dass diese Realität nicht von uns unabhängig existiert und somit ein Konstrukt darstellt, eine Art erweiterten virtuellen Körper:
Spuk (3000 Fälle allein in Deutschland p.a.)
Levitation
RemoteViewing
Telepathie
Systemische Aufstellungen
Materialisierungen (Aporte)
Placebos
Denken ohne Gehirn
transpersonale Psychologie
Sehen ohne Augen
Spontanheilung
Medien
Channellings
Bilocation
Indische Avatare
sowie die Berichte der Nahtod-Forschung
Die Intelligenz des Systems ist nicht auf Materie beschränkt, da Materie nicht auf Materie aufgebaut ist und alles im Grunde durch eine Bewusstseinssoftware erschaffen wird. Östliche Weisheiten sprechen hier vom göttlichen „Brahman“ und die Ausstülpung der eigenen Realität, unser Selbst vom „Atman“. Wie bei einem Fraktal, ist das Teilstück mit dem Gesamten identisch. Es zeigt sich, dass wir dadurch auch nicht nur individuelle Bewusstseinsgeschöpfe sind, sondern auch Schöpfer, die vergessen haben, wie wir diese Realität erzeugen und dieses Produkt, als etwas von uns Unabhängiges betrachten. Wir kennen Engel, Geister und andere Wesen in unseren Mythen und Legenden und erkennen (noch) nicht, das wir diese auch zum Teil selber erschaffen haben und wir haben darüber hinaus vergessen, wie wir mit ihnen kommunizieren sollen.
Höhere Intelligenzen und Wirklichkeitsräume zeigen sich in vermeintlichen (messbaren) Anomalien und unsere Mainstream Wissenschaft möchte nicht wirklich hinsehen. Wenn die geleugneten und oft bewusst missinterpretierten Forschungsergebnisse aus den Disziplinen der transpersonalen Psychologie, Parapsychologie, der Quantenphysik und Biologie anerkannt würden, könnte sich das veraltete materialistische Weltbild ändern und die Tür zu einem umfassenderen Verständnis – was Leben ist – positiv erweitern. Die festgefahrenen alten Forschungen stecken in einer Sackgasse und der nötige Paradigmenwechsel wird kommen.
„Es gibt streng genommen keine Elektronen, es gibt keinen Atomkern, sie sind eigentlich nur Schwingungsfiguren. Eine Art Schwingungsfigur wie das Handy-Gespräch im elektromagnetischen Feld, nichts Materielles im eigentlichen Sinne. An diesem Punkt (der Forschung) haben wir Materie verloren.“ Prof. Dr. Hans-Peter Dürr
Was sind die Konsequenzen aus dem quantenmechanischen Weltbild dieser neuen Physik?:
Materie ist nicht auf Materie aufgebaut. Im Grunde gibt es nur Form – sie ist das Primäre – aber nichts was eine Form hat. Die Überlagerung der Beziehungen dieser Formen, diese „Knotenpunkte“ erscheinen uns als das, was wir dinglich, die Materie nennen. Die konventionell wahrgenommenen Dinge existieren nicht substanziell und unabhängig voneinander. Sie existieren und erscheinen aufgrund von vielfältigen Bedingungen und Beziehungen zueinander. Erst unser Denkmechanismus mit seiner speziellen Anwendung lässt die Realität entstehen – es gibt sie nicht unabhängig von uns.
Die Dinge/Materie sind nur das Produkt einer kurzfristigen Manifestation von Beziehungssituationen. Alles ist im Fluss. Materie besteht nicht aus irgendwelchen Dingen, die man hin- und herschieben kann, sondern im Grunde gibt es die Ursache nicht. Es gibt nur Wirkungswellen. Und eine Welle gibt es nicht an einem Punkt, sondern sie ist grenzenlos – alles ist mit allem verbunden. Ohne diese Beziehungen existieren weder Dinge noch ihre Teile. Das Elementarteilchen wird erst aufgrund der Beziehungsenergien und Beziehungsstrukturen zu dem, was wir Atomkern, Elektronen oder xy-Teilchen nennen und damit zu dem, was wir in einem geistigen Akt – durch unser Denken bzw. Denkprogramme als Materieteilchen interpretieren. Verändern sich Beziehungsenergien und Beziehungsstrukturen, verändern sich die immer nur konventionell wahrnehmbaren Dinge. Materie ist in diesem Kontext nur ein Abbild der verschiedenen Beziehungssysteme.
Die Frage was ist (also was existiert), darf nicht mehr gestellt werden bzw. macht keinen Sinn, da es nur das „Geschehen“ oder Wirken eines Gesamtbeziehungssystems gibt. Genau wie die Anfrage „Welche Farbe hat der Kreis ?“ keinen Sinn macht, um zu beschreiben, was ein Kreis ist. Diese lebendige, kreative „Basissoftware, oder sagen wir Geist oder Spirit dazu“, steht nicht still, und das, was wir Wirklichkeit nennen, ist nur eine der unzähligen Möglichkeiten aus diesem Geschehen eine Realität zu kreieren.
Rund 96 Prozent der Wirklichkeit sind unbekannt (71 Prozent dunkle Energie und 25 Prozent dunkle Materie) – und unsere Wissenschaft ist in der Lage, mit Teilen der 4 Prozent Gesetzmäßigkeiten zu postulieren, die im Mittelwert das widerspiegeln, was wir Realität nennen.
„Außenwelt und Bewusstsein [Geist] sind ein und dasselbe, sofern dieselben Elemente, diese wie jene zusammensetzen.“ Erwin Schrödinger
Wer bin dann ich?
Somit läuft die Frage nach dem Selbst darauf hinaus, dass ein „Ich“ kein Konstrukt des Materiellen ist, sondern ein geistiger Ur-Prozess von Beziehungswellen ohne Ursache, der eine immer andauernde Wirkung ohne Ende darstellt.
Lassen wir uns darauf ein, dieses viel Größere zu erkennen und unsere Existenz in eine neue Realitätswahrnehmung auszuweiten...
Darin liegt die Chance für das Überleben der menschlichen Idee als Geschöpf des „Brahman“